Wir alle wissen, was eine Feuchtigkeitscreme bewirkt (sie spendet Feuchtigkeit) - aber wie genau funktioniert sie?
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Wir alle wissen, was eine Feuchtigkeitscreme bewirkt (sie spendet Feuchtigkeit) – aber wie genau funktioniert sie? Erfahre die Wirkung und Funktion einer Feuchtigkeitscreme und welche drei essentiellen Inhaltsstoffe enthalten sind. Feuchtigkeit variiert je nach Hauttyp.
Übersicht
Hauttrockenheit ist, einfach erklärt, wenn deine Haut zu viel Wasser verliert (der Fachbegriff ist transepidermaler Wasserverlust, kurz TEWL). Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe werden verwendet, um die Verdunstung des Wassers zu verlangsamen und die ursprünglich weiche Textur und Aussehen der Haut wiederherzustellen. Es gibt drei grundlegende Arten von Inhaltsstoffen, die häufig in Feuchtigkeitscremes vorkommen:
Okklusive in Feuchtigkeitscremes
Okklusive verlangsamen die Verdunstung von Wasser aus der Haut, indem sie eine dünne, ölige Schicht über der Haut bilden. Diese wirken am besten bei der Anwendung auf feuchter Haut, z.B. nach dem Duschen. Sie können sich manchmal zu fettig anfühlen, so dass sie als unangenehm auf der Haut empfunden werden.
Beispiele: Vaseline (super effektiv, bis zu 98% Reduktion des Wasserverlustes) Lanolin, Mineralöl, Silikone, Pflanzenöle, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Stearinsäure, Lecithin, Cholesterin, Candelillawachs, Carnaubawachs, Bienenwachs.
Feuchthaltemittel in Feuchtigkeitscremes
Feuchthaltemittel greifen nach Wasser aus der Umgebung, ziehen es auf die Haut und halten es dort. Allerdings zieht auch etwas Wasser aus tieferen Hautschichten (Dermis) in die Oberflächenschichten (Epidermis) ein, was kontraproduktiv sein kann, da es die Wasserverdampfung in die Umwelt beschleunigt. Deshalb werden Feuchthaltemittel fast immer mit einem Okklusivstoff kombiniert.
Beispiele: Glycerin, Harnstoff, Hyaluronsäure, Ethylenglykol, Propylenglykol, Sorbit, Panthenol.
Weichmacher in Feuchtigkeitscremes
Weichmacher machen die Haut weicher, flexibler und glatter. Sie wirken, indem sie Lücken in der Oberflächenhaut auffüllen und die Hautreparatur unterstützen. Sie beeinflussen nicht unbedingt den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und sind daher keine „echten“ Feuchtigkeitsspender. In der Regel handelt es sich hier um Lipide und Öle.
Beispiele: Cyclomethicon, Dimethicon, Isopropylpalmitat, Isopropylisostearat, Rizinusöl, Glycerinstearat, Jojobaöl, Propylenglykol, Vitamin E.
Der beste Inhaltsstoff variiert nach Deinem Hauttyp
Im Allgemeinen sind die oben genannten Inhaltsstoffe gut verträglich und in jeder Feuchtigkeitscreme enthalten, aber welcher der Stoffe für einen am besten ist, variiert nach Hauttyp und Klima. So sind z.B. Okklusive für jemanden mit fettiger Haut nicht notwendig und können zu Pickeln führen, während Feuchthaltemittel für Menschen mit trockener oder empfindlicher Haut zu irritierend sein können.
Natürlich gibt es noch viele andere Dinge, die in deiner Gesichtscreme enthalten sein können, wie Wasser, spezifische Wirkstoffe, Düfte, Konservierungsmittel und UV-blockierende Sonnenschutzmittel – aber das sind die drei, die eine Feuchtigkeitscreme ausmachen.
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